Rund 3.500 Schweine sind in dieser Schweinemast, darunter Tiere mit massiven Schwellungen, Nabelbrüchen, Augenentzündungen und verstorbene Tiere. Es kommt zu Kannibalismus. Der Betrieb zeichnet sich dadurch aus, dass er als Ausbildungsbetrieb anerkannt ist, zum Zeitpunkt der Aufnahmen die Tiere zur Schlachtung an Westfleisch lieferte und an der Initiative Tierwohl teilnahm. Zudem war der Betreiber früher beim ISN tätig, ein Lobbyverband für Schweinehalter*innen.

Die Staatsanwaltschaft Münster hat die Ermittlungen aufgenommen (Aktenzeichen 540 Js 190/25).

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