Einen gewaltvollen Umgang mit den rund 1.000 Tieren konnten versteckte Kameras dokumentieren: Mitarbeitende schlugen Kühe mit Stäben und traten nach ihnen. Kleine Kälber wurden regelrecht geworfen. Einige der Tiere lahmen sehr stark, hatten Geschwüre oder stark geschwollene Beine. Einige der Kälberiglus ermöglichen keinen Kontakt zu Artgenossen – das ist gesetzeswidrig. Die Milch wird für die Eigenmarken von REWE, Lidl und Kaufland verwendet und als Haltungsform 3 verkauft.

Update (04.2025): Die Staatsanwaltschaft Neuruppin hat auf Grund einer Strafanzeige die Ermittlungen gegen Mitarbeitende aus dem Betrieb und gegen den Betreiber selbst wegen möglicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen, das AZ lautet: 334 Js 10590/25.

Update (04.2025): Nachdem wir REWE über die unhaltbaren Zustände in dem Milchbetrieb informiert haben, hat der Supermarkt die Zusammenarbeit beendet.

 

Update (04.2025): Die Molkerei Fude + Serrahn aus Gransee hat die Abnahme der Milch auf dem Betrieb eingestellt.

 

Update (04.2025): Die Landwirtschaftsminister von Brandenburg, Hanka Mittelstädt, hat sich zu der Aufdeckung geäußert.

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