Diese Schweinemastanlage fiel durch die vielen Schweine mit Augenentzündungen auf. Einige Schweine konnten kaum noch etwas sehen. Ein Messgerät dokumentierte einen deutlich zu hohen Ammoniakgehalt in der Luft, der durch die Ausscheidungen der Tiere entstand. Tierärztlich behandelt wurden die Schweine offenbar nicht. Schon 2017 wurde das Problem durch Aktivist*innen dokumentiert, auch das Veterinäramt stellte das Problem damals fest.

Update (06.2023): Das Verfahren wurde endgültig eingestellt, ohne Konsequenzen für die Verantwortlichen. Es besteht keine Möglichkeit, gegen die Entscheidung vorzugehen.

Update (01.2023): Die Staatsanwaltschaft Paderborn hat die Ermittlungen gegen die Verantwortlichen eingestellt. ANINOVA hat Beschwerde eingelegt.

 

Update (11.2022): Der Betrieb erhielt in den vergangenen Jahren EU-Subventionen in Höhe von 200.000 Euro und lieferte zum Zeitpunkt der Aufdeckung an Westfleisch.

Veröffentlichung auf der Website von