Viehhandel lieferte massenhaft schwerkranke und verletzte Kühe

Westerkappeln,

Steinfurt,

Nordrhein-Westfalen

Datum der Veröffentlichung:

Oktober 2018

Fallnummer:

114

Betroffene Tierart:

Rinder

Haltungsform:

Verladestation, Tiersammelstelle, Transporte

Betriebsform:

Konventionell

Rechtliche Folgen für die Verantwortlichen:

Verurteilung durch ein Gericht, Tierhalte-Verbot, Geldstrafe, Vorstrafe

Sowohl bei den Recherchen zum Bad Iburg-Skandal 2018, als auch beim Mecke-Skandal, stach der Viehhandel Hunecke durch massive Brutalität und regelmäßige Lieferungen schwerkranker und verletzter Kühe heraus. Die Viehhandlung war der Hauptlieferant kranker Tiere beim Schlachthof Bad Iburg. 2021 wurde der Betrieb wegen der Verbindung zum Schlachthof Mecke durchsucht. Dort misshandelte ein Mitarbeiter Rinder mit Fußtritten und Schlägen.

Update (11.2022): Der Betrieb wurde zu einer fünfstelligen Geldstrafe verurteilt. Die Fahrer sind somit vorbestraft und gegen die Viehhandlung wurde ein Tierhandelsverbot ausgesprochen.

Veröffentlichung auf der Website von

SOKO Tierschutz e.V.

Medienberichte

ARD Tagesschau, 07.2021

(*Datum der Veröffentlichung bei der Organisation:

Oktober 2018,

Veröffentlichung auf tierschutz-skandale.de:

November 2022.

Wir haben die Daten nach bestem Wissen und Gewissen erhoben)

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