In Niedersachsens größter Schweinemast zeigen Aufnahmen verletzte Tiere mit Abszessen, blutigen Wunden und Tumoren.Teilweise konnten die Tiere nur noch humpeln. Auch tote Schweine sind zu sehen. Die Buchten waren verdreckt, eine vorgeschriebene Krankenbucht gab es nicht. Zudem hatten die Tiere in den Nächten der Recherche keinen Zugang zu Trinkwasser. Durch diese verbotene Methode soll die Futteraufnahme am Morgen gefördert werden. Der Betrieb ist QS-zertifiziert.

Update (03.2023): Das Amtsgericht Papenburg hat zwei Verantwortliche der Schweinemast schuldig gesprochen. Sie müssen die Verfahrenskosten tragen sowie jeweils 85 Tagessätze zu 100 Euro zahlen.

Update (11.2022): Zum Zeitpunkt der Aufnahmen hat der Betrieb u.a. an das Schlachtunternehmen Tönnies geliefert. Zum Zeitpunkt der Aufnahmen war es die größte Schweinemast in Niederschsen.

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