In der Schweinemastanlage, die zum Zeitpunkt der Aufnahmen auch an Westfleisch lieferte, wurden mehrfach Schweine mit blutig gebissenen Ohren dokumentiert. Manche Tiere sind so krank oder verletzt, dass sie nicht mehr gehen können. Ein Schwein fällt besonders auf, da es eine massive Schwellung am Ohr hat. Eine tierärztliche Behandlung findet offenbar nicht statt. Zudem wurde ein totes Schwein in einen Gang in den Stallungen gelegt und dort liegen gelassen.

Update (08.2023): Die Generalstaatsanwaltschaft Hamm hat das Verfahren eingestellt, eine Beschwerde ist nicht möglich.

Update (01.2023): Die Staatsanwaltschaft Detmold hat die Ermittlungen gegen die Verantwortlichen eingestellt, ANINOVA hat Beschwerde eingelegt.

 

Update (11.2022): Der Betrieb erhielt in den vergangenen Jahren EU-Subventionen in Höhe von 100.000 Euro und lieferte zum Zeitpunkt der Aufdeckung an Westfleisch.

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