Umfangreiches Bild- und Videomaterial aus einer Putenmast im Kreis Kleve (NRW) belegen extreme Vernachlässigungen und Misshandlungen von Puten. Zu sehen sind Tiere mit schwersten Verletzungen wie gebrochene Flügelknochen, blutige Wunden und große Abszesse. Versteckte Kameras dokumentierten zudem den äußert brutalen Umgang der Mitarbeitenden und des Betreibers mit den Puten. So werden die Tiere teilweise meterweit geworfen. Der Betrieb nimmt teil an der Initiative Tierwohl.

Update (09.2024): Die Staatsanwaltschaft Kleve hat die Ermittlungen wegen möglicher Verstöße gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen (AZ 108 Js 616/24).

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