Die Aufnahmen zeigen stark mit Urin und Kot verschmutzte Stallungen in einer niedersächsischen Schweinemast mit rund 1.000 Tieren. Viele der Tiere hatten Abszesse, teilweise Handball groß, blutig gebissene Ohren und Verletzungen an den Beinen. Eine tierärztliche Behandlung oder Absonderung in eine Krankenbucht erfolgte offenbar nicht. Ein Lieferschein belegt, dass die Tiere u.a. bei Vion geschlachtet wurden, was Vion bestätigte.

Update (02.2023): Das zuständige Veterinäramt hat ein Bußgeld verhängt, dagegen ist der Landwirt vorgegangen. Derzeit liegen ANINOVA nicht mehr Informationen dazu vor.

Update (01.2022): Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat das Verfahren eingestellt. Es ist nicht möglich, Beschwerde einzulegen.

 

Update (07.2021): Zum Zeitpunkt der Aufnahmen hat der Betrieb u.a. an das Schlachtunternehmen VION geliefert.

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