In einem Schlachthof wurden Schweine getreten, geworfen und mit Haken geschlagen, um diese zu treiben. Mitarbeitende betäubten die Tiere mit einer Elektrozange, während die Tiere liefen. Nach dem Kehlschnitt schnappten viele Tiere nach Luft und bewegten ihre Extremitäten – sie wurden nicht richtig betäubt. Ein*e Veterinär*in war nicht anwesend. Dabei wurden primär Schweine aus Bio-Haltung geschlachtet, der Schlachthof nahm zudem an der Initiative Tierwohl teil und gehörte zur Firma Färber.

Update (03.2024): Zwei Mitarbeitende wurden wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz zu 80 bzw. 90 Tagessätzen verurteilt. Zudem müssen sie die Kosten des Verfahrens tragen. Beide Personen müssen damit vermutlich etwa 10.000 Euro zahlen (Tagessätze und anteilige Verfahrenskosten).

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