In einer niedersächsischen Schweinezucht mit 500 Sauen, die jährlich 12.000 – 15.000 Ferkel werfen, dokumentierten Kameras, wie Schweine getreten, geworfen und für Nottötungen auf eine Buchtenkante geschlagen wurden. Letzteres wurde das erste Mal in Deutschland bei Schweinen dieses Alters dokumentiert. Manche Tiere wurden für den Abtransport zur Mastanlage an ihren Ringelschwänzen hochgezogen. Dafür, dass die Schweine nicht kupiert werden, erhält der Betrieb Tierwohl-Prämien aus Steuergeldern.

Update (03.2023): Der Betrieb wurde geschlossen.

Update (11.2022): Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat gegen 3 Beschuldigte Strafbefehle in folgender Höhe erlassen: 1. Strafbefehl 120 Tagessätze zu je 50 Euro (zusammen 6.000 Euro), damit gilt die Person als vorbestraft, es handelt sich um den Betreiber des Betriebs. 2. Strafbefehl 70 Tagessätze zu je 50 Euro (zusammen 3.500 Euro).  3. Strafbefehl 55 Tagessätze zu je 50 Euro (zusammen 2.750 Euro). Die Strafbefehle sind nach Informationen des Deutschen Tierschutzbüros rechtskräftig und vollstreckt.

 

Update (11.2020): Zum Zeitpunkt der Aufnahmen war der Hauptabnehmer der Schweine ein Betrieb aus Merzen.

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