Eine versteckte Kamera in einem Schlachthof in Hürth zeigt, wie Tiere getreten, geschlagen und durch die Gegend geschleift wurden. Tiere wurden zudem ohne Betäubung geschlachtet, obwohl dafür keine Genehmigung vorlag. Rinder wurden teils 30 Minuten und länger in der Tötungsbox fixiert und waren dadurch unmittelbar bei der Tötung anderer Tiere dabei. Der Bolzenschuss erfolgte immer wieder unsachgemäß. Das Veterinäramt schloss den Schlachthof und entzog den Schlachtern die Sachkunde.

Update (07.2024): Die Staatsanwaltschaft Köln (AZ 911 Js 190/23) hat die Ermittlungen gegen den Betreiber eingestellt. Er ist auf dem Videomaterial nicht zu sehen, wie er Tiere betäubungslos schlachtet. Gegen einige Mitarbeiter wurde Anklage erhoben.

Update (02.2023): Die Staatsanwaltschaft Köln hat die Ermittlungen aufgenommen (AZ 911Js190/23).

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