In einer Kleingruppenhaltung, in denen Hühner für die Eierproduktion in Käfigen leben müssen, wurden beim Ausstallen mehrere Tiere ohne Wasser und Futter zurückgelassen. Einige Tiere waren zum Zeitpunkt des Funds bereits verdurstet. Auch die Haltung an sich fiel durch schlechte hygienische Zustände auf: Aus den Kadavertonnen quollen bereits Maden. Der Gitterboden drückte sich in die Hühnerkrallen, Scharren und Picken waren nicht möglich, Tageslicht und Auslauf waren nicht vorhanden.

Update (12.2022): Durch die Zahlung von 800 Euro an einen Tierschutzverein ist das Verfahren gegen den Landwirt eingestellt worden. Eine Beschwerde kann dagegen nicht eingelegt werden. Nach Informationen von ANINOVA plant der Betreiber die Umrüstung auf eine Bodenhaltung.

Update (11.2022): Martin Rütter (der „Hundeprofi“) war an der Dokumentation beteiligt.

Veröffentlichung auf der Website von