In einem Schafstall werden Tiere ohne Betäubung und trotz fehlender Schlachtzulassung direkt im Stall geschlachtet. Dazu fixieren mehrere Personen das Tier durch Seile oder, indem sie sich auf das Tier knien. Der Kehlschnitt erfolgt ohne Betäubung, was in Deutschland nur mit einer Sondergenehmigung erlaubt ist, die dem Betrieb nicht vorliegt. Mitarbeitende treten und schlagen Tiere mit einem Holzstab und einer Eisenstange. Rund 1.500 Schafe werden in dem Betrieb gehalten.

Update (02.2025): Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Koblenz erlies nun das Amtsgericht Linz einen Strafbefehl gegen den Beschuldigten über 260 Tagessätze zu je 40 Euro (zusammen 10.400 Euro), zudem gilt der Schäfer damit als vorbestraft. Das Gericht sieht es als erwiesen an, das mehreren Tieren erheblich Leid und Schmerz zugefügt worden ist.

Update (10.2024): Die Staatsanwaltschaft Bonn hat die Ermittlungen übernommen, AZ 701 Js 37/24 U (zunächst hatte die Staatsanwaltsachaft Koblenz die Ermittlungen aufgenommen).

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