In diesem Schweinemast- und -zuchtbetrieb wurden viele Schweine mit teils sehr großen Nabelbrüchen vorgefunden. Außerdem hatten viele Schweine blutig gebissene Ohren. Diese und weitere kranke Tiere wurden offenbar weder separiert noch tierärztlich behandelt. In der Zucht gab es viele kranke, sterbende und tote Ferkel. In einer Nacht hatten die Muttertiere im engen Kastenstand keinen Zugang zu Trinkwasser und Beschäftigungsmaterial.

Update (04.2024): Die Staatsanwaltschaft Paderborn hat das Verfahren gegen den Landwirt nach der Zahlung von 1.500 Euro eingestellt. Die Geldauflage stellt eine Sanktion dar. Eine Beschwerde kann ANINOVA nicht einlegen. (AZ 27 Js 144/22)

Update (08.2023): Die Staatsanwaltschaft Paderborn hat die Ermittlungen nach einer Beschwerde gegen die Einstellung wieder aufgenommen.

 

Update (03.2023): Die Staatsanwaltschaft Paderborn hat das Verfahren eingestellt. Weitere rechtliche Schritte sind noch zu prüfen.

 

Update (11.2022): Der Betrieb lieferte zum Zeitpunkt der Aufdeckung an Westfleisch.

Veröffentlichung auf der Website von