Schläge, Tritte, Fehlbetäubungen beim “Schlachter von nebenan”
Versteckte Kameras dokumentierten, wie Schlachthofmitarbeitende Tiere im Zutrieb mit Mistgabeln und Elektroschockern quälen – ein Rind wird bis zu 160 Mal geschockt. Bei der Schlachtung zeigen mehrere Tiere deutliche Anzeichen von Bewusstsein.
Undercover im McDonald’s Bauernhof
Mehrere Tage arbeitete Aktivistin Sasa von SOKO Tierschutz undercover auf einem Milchviehbetrieb nahe Schwäbisch Hall. Auf dem modernen, subventionierten Betrieb, der zum McDonald’s Best Beef-Gütesiegel-Programm und zu QM++ gehörte, stieß die Ermittlerin auf katastrophale Zustände. Besonders schockierend: Der Betrieb wurde beim Jobcenter zufällig ausgewählt.
Entenmast: 6 Wochen bis zum Tod
In einer Entenmastanlage mit rund 150.000 Tieren findet das Recherche-Team tote Enten, Enten, die nicht mehr aufstehen können, Tiere, die kaum noch gehen können. Die Wassertiere leben in verschlossenen Masthallen – ohne Zugang zu Badewasser.
Frankenland: Ganzjährige Anbindehaltung schon bei Jungrindern
Ein Zulieferbetrieb der regionalen Molkerei Frankenland hält “Milchkühe” und auch Jungtiere in ganzjähriger Anbindehaltung. Sie stehen somit ununterbrochen auf der gleichen Stelle und können sich gerade einmal hinlegen und wieder aufstehen.
Illegale Schlachtungen beim Schäfer von nebenan
In einem Schafstall werden Tiere ohne Betäubung und trotz fehlender Schlachtzulassung direkt im Stall geschlachtet. Mitarbeitende treten und schlagen Tiere mit einem Holzstab und einer Eisenstange.
Tierquälerei in Tierwohl-Putenmast
Umfangreiches Bild- und Videomaterial aus einer Putenmast im Kreis Kleve (NRW) belegen extreme Vernachlässigungen und Misshandlungen von Puten.
Massenhafte Schlachtung schwer verletzter Kühe
Im Schlachthof Temme in Bad Iburg wurden massenhaft kranke, schwer verletzte Tiere illegal getötet oder bereits verendete Tiere angeliefert.
Todeskampf im Kohlendioxid
Schweine werden in eine Metallgondel hineingetrieben und wie in einem Aufzug einen dunklen Schacht hinuntergefahren.
Erstickte Ferkel – getötet mit Kohlendioxid
Kleine Ferkel werden in dieser Schweinezucht mit CO2 getötet. Sie schreien vor Schmerzen, strampeln mit den Beinen und schnappen panisch nach Luft.
Tierquälerei im Tierwohl-Stall
Bilder zeigen kranke, verletzte und tote Tiere in einem geschlossenem Schweinebetrieb mit Ferkelzucht und Schweinemast. Ein Tier ist am ganzen Körper völlig zerkratzt. Es handelt sich um einen “Tierwohl”-Betrieb.